
Im September 2012 hatte Simon über Schmerzen in der rechten Hand geklagt. Überschüssiges Gewebe lautete der Befund nach den Röntgenaufnahmen und dem MRT. Am 17.12.2012 wurde das dann per OP entnommen und eingeschickt. Lange nach der OP kam kein Befund und die Familie dachte nicht mehr groß darüber nach. Dann ist ja alles okay, wurde gesagt!! Doch dann klingelte am 10.01.2013 das Telefon und der Arzt erklärte, dass der Befund nicht gut ausgefallen ist und das die Familie sofort am Montag kommen soll. Diaknose Krebs "Synovialsarkom". Die Eltern waren geschockt und versuchten den Kindern zu übermitteln, dass alles wieder gut wird. Aber sie hatten tagelang nur geweint. Okko, der kleine Bruder von Simon fragte, was ein Syno Sarkom ist und ob Simon bald sterben muss, aber die Eltern versprachen dem Kleinen, dass Simon bald wieder mit ihm Fußball spielen kann.
Am 22.01.2013 kam Simon nach Oldenburg ins Krankenhaus. Station 262. Es wurden viele Untersuchungen gemacht und Gott sei Dank wurde festgestellt, dass der Krebs nicht gewandert ist. Simon startete seine erste Chemo (von insg. 9 Chemoblöcken und 28 Bestrahlungen) und es war die Hölle ... Es ging ihm richtig richtig schlecht und er hatte wahnsinnige Angst. Er kämpfte sich von Chemo zur Chemo und mittlerweile ist er mit den Chemos durch. Es geht im besser.
Simons größter Wunsch war, neben dem Gesundwerden, ein eigenes Boot! Ja und dieser Wunsch wurde ihm jetzt, nach dem harten Kampf, endlich erfüllt.
Er wartet noch auf seine große OP
in Stuttgart und dann,
... danach, ... fährt er nur noch
Boot mit Okko!!
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